Seit ich Kimba 1997 im Tierheim Mannheim kennengelernt hatte, war er ein fester Bestandsteil in meinem Leben geworden. Als Freund, Wanderkumpel, Partyschreck, Faxenheini, Zitterbacke bei Gewitter und und und... geworden. Durch seine Rasse sind wir gemeinsam durch Höhen und Tiefen gegangen. Aber wir haben sie alle gemeistert.In den sieben Jahre, die Kimba bei mir war, haben wir extrem viel erlebt.Er war ein absolutes Familienmitglied bei meiner Frau und mir.
"Hast du nicht Angst das er mal ausrastet und gefährlich wird?" wurde ich ein paarmal gefragt. Am 4 März 2004 hat er sich, ich hoffe mal nur zeitweise verabschiedet und so kann ich nun 100 % sagen:
Kimba hat nie jemanden etwas angetan, sei es Mensch oder Tier. Er war einfach eine gemütliche, gutmütige Socke. Vor ein paar Tagen, am 4. September habe ich nun zum 6. Mal eine Kerze auf seinem Grab angezündet und obwohl es nun schon sechs Monate her ist, als er in meinen Armen starb, kann ich nicht loslassen.
Er ist jeden Tag in meinen Gedanken. Es war ein guter Hund und ihn für mich und für die Leute die ihn gekannt haben, lebendig zu halten habe ich für ihn diese Homepage gemacht. Es erzählt seine Geschichte, so wie er wahrscheinlich sein Leben empfunden haben mußte. Jeder Hunde- und Tierbesitzer wird einmal oder hat bereits den letzten schweren Weg gehen müßen. Vielleich kann diese Seite auch einen Art von Trost geben.
"Die Regenbogenbrücke" hat es bei mir auf jedenfall getan.